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Eine gute Halbzeit gegen den Klassenprimus ist zu wenig

Am Sonntag, 19.02.2017 ging es nun auswärts gegen OSF III. Die Hausherren dominieren die Liga. Mussten bisher lediglich einen Punkt gegen Hellersdorf abgeben. 
 
Dennoch gingen wir zuversichtlich in die Partie. Das Hinspiel konnte trotz dünnem Kader lange Zeit offen gestaltet werden. In der winterferienbedingten Spielpause konnten wir zudem weitere Spielpraxis gegen höherklassige Mannschaften sammeln. Unsere nahezu gänzlich neu zusammengewürfelte Truppe konnte sich weiter beschnuppern. 
 
Uns war klar, dass wir, um gegen OSF zu bestehen, an unsere Grenzen gehen mussten. Die Erfahrung hat gezeigt, dass die Spiele im oberen Drittel der Liga in der Regel sehr spät entschieden werden. Daher war es unser Ziel, uns die Chance auf einen etwaigen Sieg bis zur Schlussphase zu erhalten. 
 
Die Anfangsphase ging klar an die Hausherren. Während unsere Abwehr aus dem Positionsangriff Stand hielt, musste sich unser Angriff zunächst auf die offensive Verteidigung des Gegners gepaart mit einer recht schmalen Spielhalle einstellen. Die Folge waren Ballverluste die OSF für Tore aus der 1. bzw. 2. Welle nutzen konnte. Zwischenstand 4:0. 
 
Erst nach einer schönen Einzelleistung von Tengel konnte der Bann endlich gebrochen werden. In der Folge erzielten wir Tore insbesondere aus 1gegen1-Situationen bzw. aus anspielen über den Kreis. Durch Einläufer konnte die Abwehr nun endlich mehr in Bewegung versetzt werden. Unsere Abwehr um Abwehrchef Benne hielt weiterhin Stand. Zudem gelang es auch David einige Bälle rauszufischen. So konnten wir zwischenzeitlich ausgleichen und gingen schlussendlich mit 11:10 in die Halbzeitpause. 
 
Den Beginn der zweiten Halbzeit mussten wir erneut an die Hausherren abgeben, welche nun in der Defensive noch weiter heraustraten und unsere außen mann-deckten. Den aus dieser Phase resultierenden Rückstand von 17:11 konnten wir in der Folge nicht mehr aufholen, da der Torwart von OSF nun auch vermehrt Bälle zu greifen bekam.
 
Insgesamt konnten wir uns zu wenige Chancen erarbeiten und waren bei den wenigen Möglichkeiten die wir hatten zudem nachlässig. Die Aktionen von OSF waren von Beginn an strukturierter, die Angriffe sauberer ausgespielt, sodass wir oftmals den letzten Schritt zu spät kamen und dadurch auch mehrere gerechtfertigte Zeitstrafen erhielten. 24 Gegentore gegen die stärkste Offensive der Liga sind erfreulich, 18 Tore vorne aber einfach zu wenig...
 
Endstand 24:18

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